Archiv 2022



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Neu im Team: Lucas Worth (re) - Bild:privat
Neu im Team: Lucas Worth (re) - Bild:privat

31. Dezember 2022

Neues Jahr - Neues Glück

Zum Neuen Jahr 2023 wird es auch bei uns einige personelle Veränderungen auf der Athletenseite geben. Wir begrüßen Recht herzlich zahlreiche Neuzugänge, die z.T. schon seit einiger Zeit in unseren Trainingsgruppen aktiv sind.

Von den Milers Colonia 2020 stößt Lucas Worth zu uns und verstärkt das Laufteam. Langstrecklerin Nina Albers wechselt von der TSG 78 Heidelberg zu uns. Gemeinsam mit Anja Röttinger vom LAZ Ludwigsburg und Corona Peglow vom LT Furtwangen verstärkt sie künftig unser Frauenteam - vorrangig im Straßenlauf. Aus dem hohen Norden kommt Lena Miller zu uns - sie hat bislang im SC Itzehoe vorrangig den Triathlon betrieben. Sophia Schmidt kommt von den LF Naheland-Bad Kreuznach zu uns.  Beide sind in der Altersklasse U23 aktiv und eher auf der Langstrecke zuhause. Mit Lauftalent Lino Paradelo-Heinecke wechselt vom SV Waldkirch ein motivierter Nachwuchsläufer und Landeskaderathlet in unseren Mittelstreckenbereich. Julian Kristen vom SSV Ulm 1846 und Michel Geißler von der TSG Wehrheim verstärken uns im Langstreckenbereich weiter.

 

Niemals geht man so ganz...

Verabschieden müssen wir uns - teils aus sportlichen, teils aus beruflichen bzw. studienbedingten Gründen - von den folgenden Sportlern:

Céline Kaiser (KIT SC 2010), Emil Meggle (LG Stadtwerke München) und Vanessa Simmes (SV Waldkirch).

Wir bedanken uns bei Euch allen für Euer großartiges Vereinsengagement und wünschen Euch für Euren weiteren Lebensweg und Eure sportliche Karriere alles Gute!

©JE

 


Foto: privat
Foto: privat

31. Oktober 2022

Wintertrainingszeiten 2022-2023

Ab morgen gelten wieder Wintertrainingszeiten - bitte beachtet auch die verschiedenen, z.T. neuen Trainingsstätten wie zum Beispiel die Sporthalle der Pestalozzi-Schulen für das Training unseres Sprint-&Technikteams am Samstagvormittag.

Bitte beachtet: eventuelle Abweichungen und Änderungen werden durch die Trainerinnen und Trainer kommuniziert.

©JE


Filmon attackiert und enteilt sogar dem Führungsfahrzeug der Marathonspitze - Bild: Ralf Reineke
Filmon attackiert und enteilt sogar dem Führungsfahrzeug der Marathonspitze - Bild: Ralf Reineke

25. Oktober 2022

LAC-Läufer Filmon Teklebrhan düpiert Österreichs Laufelite beim Linzer Halbmarathon und stellt eine neue persönliche Bestleistung auf

Nachdem Filmon vor drei Wochen beim Kölner Halbmarathon noch als Edelpacer für Samuel Fitwi zugange war, seine eigenen Ambitionen dementsprechend zurückstellen musste und nach chaotischem Rennverlauf inklusive Fehlleitung der Führungsgruppe schließlich den 3. Platz erreichte (Hochachtung nochmal an Karl Junghannß für seinen Sportsgeist), sollte am vergangenen Sonntag in Linz endlich die 63-Minuten-Marke fallen.

Da im Rahmen des Borealis Halbmarathon die österreichischen Staatsmeisterschaften stattfanden und für das gleichzeitig startende Marathonrennen ein starkes Elitefeld zusammengestellt wurde (die ersten 6-Läufer liefen unter 2:08h – Siegerzeit: 2:06:13), hätten die Voraussetzungen kaum besser sein können. Und tatsächlich konnte Filmon bis Kilometer 13 recht entspannt in der großen Führungsgruppe mitschwimmen, die bis dahin konstant 3:00 min/km lief. Da der Freiburger Läufer weiterhin gute Beine hatte, entschloss er sich dazu, für das letzte Renndrittel das Tempo nochmals zu steigern. Die restlichen Läufer wollten oder konnten diese Tempoverschärfung nicht mitgehen und so setzte sich Filmon allein aus der Führungsgruppe ab. Auch die Kopfsteinpflasterpassagen in der Linzer Innenstadt konnten das LAC-Ass nicht mehr aufhalten und so stürmte er einem letztlich ungefährdeten Sieg, vor dem neuen österreichischen Meister Andreas Vojta, entgegen.

Die Uhr blieb für Filmon schließlich bei 62:56min stehen, was eine neue persönliche Bestleistung und eine Verbesserung auf Platz 7 in der aktuellen deutschen Jahresbestenliste bedeutet. Mit seiner Gala-Vorstellung verpasste er auch den 20 Jahre alten Linzer Streckenrekord lediglich um 20 Sekunden.

Das Ergebnis ist erneuter Beweis dafür, dass Filmon - trotz 40stündiger Arbeitswochen - bereits in seiner ersten Laufsaison mit deutschem Startrecht fester Bestandteil der nationalen Langstreckenspitze geworden ist. Wie für seine Teamkolleg*innen, stehen nun auch für Filmon Einsätze bei verschiedenen Crossläufen, insbesondere den deutschen Meisterschaften in Löningen auf dem Plan.

 ©FS


Die LAC-Kids bei der Rennvorbereitung
Die LAC-Kids bei der Rennvorbereitung

23. Oktober 2022

Quantitativ und qualitativ guter Einstand der Freiburger Leichtathlet*innen in die Crosslaufsaison

 LAC-Herren gelingt, wie auch der männlichen U18 bzw. U16, der „Sweep“

 Traditionell startet im Breisgau die Crosslauf-Saison am Kaiserstuhl im Endinger Erle. Nach 2-jähriger Coronapause hatte erneut der TV Endingen geladen und die Athlet*innen des LAC Freiburg sind gekommen und haben die regionale Vormachtstellung des LAC untermauert. Sowohl quantitativ als auch qualitativ war neon-gelb die dominierende Farbe am Samstagnachmittag und das über alle Rennen hinweg.

Die Strecke war gewohnt abwechslungsreich und durchaus selektiv. So ging es direkt vom Start weg einen kurzen, aber steilen Grashang hinauf, ehe, nach einem Flachstück an Schrebergärten vorbei, ein langgezogener Anstieg über Kiespassagen begann, der den Puls der Sportler*innen in die Höhe trieb und den ein oder anderen zu Gehpausen zwang. Nach einer 180-Grad Wende ging es wieder zurück zum Erleweiher, wobei kleinere Grashügel sowie scharfe Kurven die Läufer*innen dazu zwangen die Konzentration stets hochzuhalten. Nach knapp 1,3km ging es dann über eine kleine Brücke zurück zur Startlinie und in die nächste Runde.

Zunächst durfte sich der LAC-Nachwuchs austoben. Dabei wusste vor allem Ella Birkenfeld zu überzeugen, die trotz dessen, dass sie noch der W8 angehört, den Gesamtsieg in der weiblichen U10 feiern konnte. Weitere Podestplätze konnten Fabian Hock (M8) und Hannes Fleig (M11) – je 2. Platz – sowie Luisa Welle (W9) und Maxie Nagel (W 11) – beide Bronzerang – erringen. Komplettiert wurde das erfolgreiche Team durch Johan Ehrler, Julian Hock, Johan Lenz, Annie und Elisa Lingel, Ada und Smilla Malenica, Eric und Max Riemenschnitter, Marc Schleberger, Jonas Timme sowie Julia Welle.

Im Anschluss daran galt es sich für das LAC-Juniorteam zu beweisen. Auch hier konnte mit Vincent Simon (mU16) ein Freiburger Athlet seine Altersklassenwertung für sich entscheiden. Max Heck und Nicolas Kapp sorgten dafür, dass in der männlichen U16 das Podium komplett in Freiburger Hand war. Weitere Medaillenränge konnten Sean Arnold (3. mU15), Philipp Wider (2. mU13) und Chiara Schmalz (2. wU16) belegen. In gelb-schwarz an der Startlinie standen zudem Lena Bruneliere, Sahra Hertle, Rafael Schelberger sowie Johanna Welle.

Das Rennen der weiblichen und männlichen U20 sowie U18 gestaltete sich als inoffizielle Vereinsmeisterschaft. So gehörten von den 8 Starter*innen 7 der Trainingsgruppe um Coach Johannes Eisele an. Bei den U20 Mädels konnte sich letztlich Annalena Heck gegen Sophia Schmidt durchsetzen, wobei letztere zwar noch für ihren Heimatverein startete, studiumsbedingt ihren Lebensmittelpunkt aber nach Freiburg verlagert hat. Bei den Jungs sah es nach der ersten Runde noch stark nach einem taktischen Rennen aus und so war das Feld nach dem ersten Renndrittel noch eng zusammen. In der zweiten Runde gelang es jedoch Simon Arnold (mU18) und Linus Menze (mU20) sich von ihren Vereinskollegen abzusetzen, wobei sich der 800-Meter-Läufer Simon am Ende durchzusetzen wusste. Silber in der U20 holte sich Florian Ettner, wohingegen dies in der U18 Nils Rohrer gelang. In der U18 sorgte Marcel Müßle schließlich noch für einen weiteren Bronzerang.

Beim vorletzten Rennen versammelten sich die Starterinnen des weiblichen Hauptlaufs an der Startlinie. Vom Start weg sorgte Clara Möll von der LG Region Karlsruhe für ein hohes Tempo, dem zunächst nur die Freiburgerin Lina Schuchmann folgen konnte. Letztere stürzte jedoch in der 3. von 4 Runden und musste daraufhin, auf Position 2 liegend, leider das Rennen verletzungsbedingt abbrechen – an dieser Stelle gute Besserung! Während sich zunächst noch die Mittelstrecklerin Lilli Lindner als erste Verfolgerin der Rennspitze behauptete, wurde in der zweiten Rennhälfte klar, dass sich Carolin Burkhardt ihre Kräfte wohl etwas besser eingeteilt hatte und sie konnte Lilli noch abfangen. Schließlich belegten Caro und Lilli die Plätze 2 und 3. Mit Kira von Boehmer auf Platz 6 und Linda Detering auf Platz 8 wurde das sehr starke Teamergebnis eindrucksvoll abgerundet.

Den Schlusspunkt durften schließlich die Herren der Runde setzen. Erneut war neon-gelb die prägende Farbe im ansonsten herbstlich bunt gefärbten Naherholungsgebiet. In Abwesenheit von Filmon Teklebrhan, der einen Tag später in Linz (Österreich) einen Halbmarathon laufen (und gewinnen) sollte, war die Favoritenfrage vor Rennbeginn noch offen. Bereits kurz nach dem Startschuss wollte Frederik Schäfer jedoch eine schnelle Antwort liefern, setzte sich, in Teklebrhan-Manier, nach wenigen 100 Metern bereits von seinen Verfolgern ab und erarbeitete sich auf den ersten beiden von sechs Runden einen Vorsprung, den er, obwohl seine Verfolger auf der zweiten Rennhälfte wieder etwas näherkamen, letztlich sicher bis ins Ziel verteidigen konnte. In der Verfolgergruppe waren mit Simon Pfleiderer und Hannes Schnitzer zwei weitere LAC-Läufer vertreten. Während zunächst noch Simon den stärkeren Eindruck machte und sich zeitweise leicht von der 4-köpfigen Verfolgergruppe absetzen konnte, gelang es schließlich Hannes eine Lücke zu reißen und sich den 2. Platz zu sichern. Da es Simon jedoch noch gelingen sollte, die weiteren Verfolger abzuschütteln gab es schließlich auch zum krönenden Abschluss nochmals ein rein gelb-schwarzes Podium zu beklatschen. Doch auch hier wussten die Freiburger Athleten auch in der Breite zu überzeugen und so konnte Tim Mihailowitsch mit Platz 8 eine weitere TopTen-Platzierung beisteuern. Mit dem Cross-Debütanten und ansonsten eher beim Langsprint zu findenden Wahlfreiburger, Clemens Weber (auch er offiziell noch für seinen Heimatverein startend) auf Platz 11 und Alexander Ratschinski auf Platz 20 wurden weitere respektable Ergebnisse erzielt.

Die Ausgangsposition für den Breisgau-Crosslauf-Serie könnte somit kaum besser sein. Jetzt stehen für unsere Läufer*innen erstmal wieder trainingsintensive Wochen an, ehe in 3 Wochen in Pforzheim bzw. Denzlingen sowie in Neuf-Brisach die nächsten Startschüsse fallen werden.

An dieser Stelle auch ein Dank an den ausrichtenden TV Endingen für die gewohnt professionelle Organisation. Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder!

©FS


15. Oktober 2022

Zur Tradition gemacht!!! – Laufteam feiert mit Biermeile das Ende der Straßen-/Bahnsaison 2022

Bereits zum dritten Mal, nach 2020 und 2021, feiern die (volljährigen) LAC-Läufer*innen den Abschluss einer erneut starken Bahn- und Straßensaison im Rahmen einer Biermeile.

Das Prinzip bei einer solchen ist denkbar einfach: gelaufen wird eine Meile (1.609m ~ 4 Sportplatzrunden) wobei vor jeder Runde ein Bier (oder ein anderes Getränk) konsumiert wird. Zwar hat das Ganze auch einen, mehr oder weniger großen, sportlichen Aspekt, im Vordergrund steht jedoch der Gaudi-Charakter, weshalb ein fester Bestandteil des Rennens das verkleidete Erscheinen der Teilnehmenden an der Startlinie ist. Durch die ungewohnte Kombination der beiden Komponenten Trinken und Laufen ist eine wohlüberlegte Renntaktik essenziell – selten gewinnt der beste Trinker bzw. die beste Läuferin.

Ganze 13 Athlet*innen fanden sich am Dienstagabend, gegen kurz vor 19 Uhr, an der Startlinie im Staudingerstadion ein. Erstmals sollte es auch ein Frauenrennen geben. Die Teilnehmerliste war dabei prominent besetzt, traten doch unter anderem der amtierende Champion Simon, der Biermeilen-Vereinsrekordinhaber Freddy und der 4:01-Meiler Ethan an. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen zeigte sich jedoch spätestens zum Eingang der zweiten Runde, dass es ganz vorne ein recht einsames Rennen werden sollte und letztlich konnten sich Caro und Freddy (mit neuem Vereinsrekord: 6:07min) ungefährdet den Pokal abholen. Trotz der ein oder anderen Strafrunde erreichten alle Teilnehmenden schließlich wohlbehalten das Ziel und die After-Race-Party konnte eingeläutet werden.

 

Kudos an dieser Stelle nochmal an Markus und Henri für die perfekte Organisation der diesjährigen Biermeile, es war ein Fest!

 

Hinweis; Alle Partizipierenden haben das 18. Lebensjahr vollendet und waren zum Zeitpunkt der Veranstaltung körperlich und geistig gesund. Das Event fand unter stetiger (medizinischer) Aufsicht statt. Als (Leistungs-)Sportverein setzten wir uns aktiv für einen gesunden Lebensstil und einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol ein. Wir wollen niemanden zum (übermäßigen) Alkoholkonsum anregen und distanzieren uns klar und eindeutig vom Missbrauch gesundheitsschädlicher Substanzen.

©FS


12. Oktober 2022

Amélie in USA - Pt. 1

Unsere Athletin und  Amélie Simmes studiert (und trainiert) seit August 2022 an der University of North-Carolina in Asheville und berichtet in losen Abständen hier darüber.

Ich bin jetzt seit 2 Monaten in Amerika und trainiere und studiere an der Universität Asheville in North Carolina. Ich habe hier die tolle Möglichkeit, mindestens 10 x die Woche mit einem großen Team zu trainieren und mich zwischen den Einheiten optimal zu regenerieren. Mit  Regenerationsmaßnahmen wie Aquajoggen, Eisbad, Kompressionshosen und einem Athletik-Trainer zur Unterstützung - und das alles direkt auf dem Campus. Zusätzlich noch zu studieren ist nicht einfach, aber Dank der Unterstützung der Universität und der Trainer um einiges leichter. Denn zum Beispiel bekommen wir für Wettkämpfe frei und hier herrscht ein großes Verständnis und viel Respekt für den Sport und auf welchem Niveau wir dies machen. Letzteres genieße ich schon sehr, da ich behaupten würde, dass in Deutschland der Respekt uns gegenüber nicht ansatzweise so durchgehend gezeigt wird oder unsere harte Arbeit im Sport geachtet wird.
Unterstützend ist natürlich, dass wir für "unsere" Universität starten und sie repräsentieren und dadurch mit guten Leistungen ihren Wert erhöhen und weitere gute Studenten und Sportler anziehen, somit ziehen die auch einen direkten Gewinn daraus. Das ist ja hier in Deutschland nicht der Fall, mit dem Pensum an Sport wird man eher von Nicht-Sportlern als selbstzentriert betrachtet.
Ich genieße hier sehr, dass die Trainingseinheiten im Vordergrund stehen und ich an großen und beeindruckenden Crossläufen mit bis zu 400 Läuferinnen laufen darf. Ich freue mich auf weitere 2 Monate hier, bis ich für die Winterpause in meiner Heimat in Freiburg 4 Wochen trainieren werde.

©AS


09. Oktober 2022

Überzeugende Teamleistung des LAC-Langstreckenteams zum Auftakt in die Herbstsaison

Während im vorherigen Jahr an gleicher Stelle noch knapp 20 Athlet*innen des LAC-Laufteams an den Start gingen, machte sich diesmal am frühen Sonntagmorgen eine Delegation von 7 Läufer*innen der Laufgruppe von Coach Johannes Eisele auf den Weg nach Heilbronn, um dort die Farben des LAC Freiburgs bei den diesjährigen Baden-Württembergischen Meisterschaften im 10km Straßenlauf zu vertreten.

Die dabei erzielten Ergebnisse lassen hoffnungsvoll auf die kommende Herbst-/Wintersaison blicken.

Allen voran wusste wieder einmal der Youngster Jonas Weschle zu überzeugen. Trotz vorübergehenden, erfolgreichen Abstechern zu den Gehern (u.a. Silbermedaille bei den Deutschen Meisterschaften im 5km Bahngehen in der U20) hat er auch das Laufen nicht verlernt. Mit einer Zeit von 32:24 konnte er sich souverän eine weitere Silbermedaille in der U20 sichern. Altersklassen-Silber (U23) gab es zudem für Hannes Schnitzer. Auch wenn er mit seiner Zeit nicht zufrieden war, sorgte das erlangte Edelmetall zumindest für ein lächelndes Auge.

Tim Mihailowitsch und Carolin Burkhardt nutzten die recht flache Strecke und die auch ansonsten sehr guten Bedingungen aus, um sich mit (deutlichen) Verbesserungen ihrer bisherigen Bestzeiten für den Trainingsfleiß der letzten zu Wochen zu belohnen. Caro konnte dabei erstmals die magische 40er-Grenze unterbieten – und das mit einer Zeit von 39:26 direkt deutlich.

Die Ergebnisse von Nina Albers, Simon Pfleiderer & Frederik Schäfer müssen unter den besonderen aktuellen Trainings-/Alltagsbedingungen betrachtet werden, mit denen diese sich derzeit konfrontiert sehen. So stand für Nina und Simon in der abgelaufenen Woche der stressige Start in das Arbeitsleben an, wodurch ein geregeltes (Team-)Training aktuell nur schwer möglich ist. Dass beide trotzdem nur knapp über ihren persönlichen Bestzeiten blieben, verdient vor diesem Hintergrund große Anerkennung. Frederik hingegen feierte, nach Mittefußbruch Anfang Juli, sein Comeback in den Wettkampfbetrieb. Plan war daher zunächst einmal nur, ein kontrolliertes Rennen zu laufen und dieses als gute Trainingseinheit auf dem Weg zurück zu alter Form mitzunehmen. Mit seiner Zeit von 32:40 konnte er direkt auch wieder zum starken Teamergebnis der Freiburger Männer (gemeinsam mit Jonas Weschle und Simon Pfleiderer) beitragen. Mit einer Gesamtzeit von 1:38:10 wurde der vierte Platz in der Mannschaftswertung errungen, wobei lediglich 35 Sekunden auf Platz 1 und sogar nur 9 bzw. 1 Sekunde auf Platz 2 und 3 fehlten.

Jetzt werden die schnellen Wettkampfschuhe erstmal wieder im Keller verstaut und die Crosslaufspikes ausgepackt, da die nächsten Wettkämpfe über Wiesen und Äcker führen werden. Der erste Startschuss für die anstehende Crosslaufsaison wird dabei schon in zwei Wochen in Endingen am Kaiserstuhl fallen und der Abschluss dann beim Crosslauf am Opfinger See Anfang Dezember gefeiert werden.

©FS



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